Schulzentrum Paul Friedrich Scheel
Förderzentrum für Körperbehinderte und Grundschule

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Schulkonzept der Paul-Friedrich-Scheel-Schule Rostock


Gliederung

1 Das Förderzentrum als Ganztagsschule

2 Die Schulorganisation

3 Die Einschulung in das Förderzentrum

4 Aktuelle Schulsituation

5 Strukturmerkmale der sonderpädagogischen Arbeit

6 Das Schulkollegium

7 Organisationsformen der sonderpädagogischen Arbeit


1 Das Förderzentrum als Ganztagsschule


Ganztagsangebote an Förderschulen ermöglichen eine umfassende pädagogische Betreuung und Erziehung von heranwachsenden Kindern und Jugendlichen. Die sozialen Kompetenzen körperbehinderter Schüler und damit ihre Persönlichkeitsentwicklung in einer ganztägigen Schulgemeinschaft werden über den Unterricht hinaus besser gefördert . Die Schüler sind weniger sich selbst überlassen und können bestehende Angebote wahrnehmen, um so ihre soziale Integration und Lebensbewältigung besser ausschöpfen zu können.

Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt „Körperliche und motorische Entwicklung“ erhalten Unterricht, individuelle Förderung, therapeutische Betreuung, die Absicherung pflegerischer Maßnahmen sowie eine Betreuung und Beratung mit vielfältigen Anregungen über den Unterricht hinaus. Familien benötigen heute für ihre wichtige Aufgabe Unterstützung. Die Erziehungsleistung einer Ganztagsschule ergänzt die Erziehung in der Familie. Ganztagsschulen sollen Kontakte und Beziehungen zwischen Schülern aus unterschiedlichen sozialen Gruppen ermöglichen und verstärken.

Bildung und Erziehung in der Ganztagsschule werden im Sinne der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen verstanden. Sie werden befähigt, ihre Freizeit sinnvoll und selbständig differenziert zu gestalten und zu einer intensiven unmittelbaren praktischen Lebenstätigkeit angehalten. Den Schülern wird stetig mehr Eigenverantwortung übertragen. Eine besondere Rolle nimmt dabei der Schülerrat ein. Kindern und Jugendlichen werden soziale Kontakt- und Erfahrungsmöglichkeiten zur Stärkung ihrer Persönlichkeit unter Beachtung der individuellen Besonderheiten gegeben.

Die Ganztagsschule verbindet Leben, Lernen und Arbeiten von Schülern mit Lehrern, PmsA und Heilerziehern in geeigneter Weise miteinander.

Für die Arbeit in der Ganztagsschule gilt grundsätzlich der Bildungsauftrag, wie er im Schulgesetz festgeschrieben ist. Die sonderpädagogische Arbeit orientiert sich an den Richtlinien und Lehrplänen der jeweiligen Schulart, ihrem Bildungsgang und dem individuellen sonderpädagogischen Förderbedarf des einzelnen Schülers.

Das Sonderpädagogische Förderzentrum ist als gebundene Ganztagsschule konzipiert (Erlass vom 12.5.1999), das heißt, der Fächer- und Zeitrhythmus der Tagesschule ist durch Verteilung auf Vor- und Nachmittage weitgehend geändert. Eine Verknüpfung der verschiedenen Formen des Lernens durch die Verbindung von Unterricht mit Spiel und Freizeit kann im Tagesverlauf rhythmisch angeboten werden.

Besondere Regelungen bezüglich der Unterrichtszeiten an der gebundenen Ganztagsschule werden für Schüler mit geringerer körperlicher Belastbarkeit im Sinne der Entlastung, z.B. für extern durchzuführende Therapien u. Ä. getroffen.



Auf Grund des überregionalen Einzugsgebietes des Förderzentrums variieren die Zeiten der pädagogischen Betreuung geringfügig. An vier Tagen der Woche (Montag bis Donnerstag) steht den Schülern die Schule von 7:00 Uhr bis 15:40 Uhr offen, freitags von 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Die Öffnungszeit ergibt sich durch die unterschiedlichen Ankunfts- und Abfahrtzeiten der Schülersammeltransporte.

Die gebundene Ganztagsschule ermöglicht die Vernetzung von Unterricht, Therapien sowie sonderpädagogischer Förderung in vielfältiger und individueller Weise für die Schüler. Die Einbeziehung der Angebote der Ganztagsschule in die Tagesplangestaltung erfolgt jedoch differenziert zwischen Grundschule, Sekundarstufe und Klassen für Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Lernen.“

Jahrgangsübergreifender, fachübergreifender und arbeitsteiliger Unterricht als intensives soziales Lernfeld sollen in der ganztägig angelegten Schule im Zusammenhang mit den Prinzipien der Lebensnähe, der Aktualität und der Erkenntnis durch Projektvorhaben zu nachhaltigerem Lernen führen. Zur besonderen Ausprägung individueller Interessen wird bereits ab Klasse 5 der Werkstattunterricht eingeführt und im Wahlpflichtunterricht ab Klasse 7 ausgebaut.

Ganztagsschulen geben den Schülern die Möglichkeit das nähere Schulumfeld intensiver zu erkunden. Die Möglichkeit der Öffnung zur Südstadt bietet zeitlich bessere Räume im Sinne der lebenspraktischen Befähigung (Einkäufe, Post, Verkehrsmittel, Bibliothek….,) Gemeinsame Freizeit mit Mitschülern bahnt Kontakte an und lässt Freundschaften entstehen. Diese Möglichkeiten sind im häuslichen Wohnumfeld durch das Leben mit Behinderung eingeschränkt. Ein überregionaler Einzugsbereich beschränkt Schüler teilweise. Somit ist hierdurch ein Ausgleich möglich.

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2 Die Schulorganisation

Beginnend mit dem Schuljahr 2003/2004 kamen im Rahmen einer Vorlaufphase bestimmte organisatorische Veränderungen zum Tragen. Bis hierhin erhielten die meisten Schüler bereits eine ganztägige Betreuung. Der Unterricht wurde überwiegend am Vormittag erteilt. Neu ist die Rhythmisierung des ganzen Tages.

Eine Unterrichtsstunde dauert 40 Minuten, ein Unterrichtsblock 80 Minuten:

In diesen Zeitplan werden zusätzliche Stunden wie Snoezelen, komplexe Förderung mit konduktiven Elementen, Wahrnehmungstraining, Schulung der Motorik, Therapien, Freizeitangebote, Morgenkreise, Teamgespräche, Klassenleiterstunden , Verfügungsstunden und lebenspraktische Befähigung eingebaut.


Zeitliche Organisation der Ganztagsschule

 

Rhythmisierung als ein Bestandteil des Ganztagsprogramms schafft aufgrund ihrer Strukturierung nach pädagogischen, lernpsychologischen und biologischen Gesichtspunkten bessere Bedingungen für eine stärkere Individualisierung des Lernprozesses. Der veränderte Tagesablauf ermöglicht es, den Lernprozess handlungs- und praxisbezogener zu organisieren und erhöht die Selbstständigkeit der Schüler.

Rhythmisierung umfasst ebenfalls:

- Schuljahr, Stundentafel
- Höhepunkte, Traditionen, Sportwettkämpfe, Schulprojekte
- Morgenkreis
- Klassenleiterstunden
- Schülerpraktika
- Spezielle Förderung
- Projekte
- Wochenplanarbeit, Methodentraining, Auswertung
- Physiotherapie, Logopädie, Mobilitätstraining
- Anpassung und Schulung im Umgang mit Rehabilitations- und Hilfsmitteln
- Blockunterricht
- Arbeitszeit aller Mitarbeiter
- Schülerbeförderung u.v.m.

Alle diese Aspekte sind bei einer Schulgestaltung nach o.g. Vorgaben zu beachten.
Die Ganztagsschule bietet neue aktivierende und motivierende Lernarrangements
und hat ein Arbeitsprogramm zur Umsetzung der pädagogischen Ziele erarbeitet.
Dazu gehören :

- fächerübergreifendes bzw. fächerverbindendes Lernen
- Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Lernen an außerschulischen Orten
- Gruppenarbeit, Einzelförderung
- Differenzierung im Anforderungsniveau (Binnendifferenzierung)
- Methodentraining ab Klasse 5 (ein Methodentag halbjährlich)
- Englischunterricht, auch für Schüler der Allgemeinen Förderschule
- Wahlpflichtkurse auch für Schüler der Allgemeinen Förderschule
- Werkstattunterricht
- Berufsvorbereitung und Schülerpraktika
- Öffnung der Schule zur Unterrichtszeit für kooperative Partner
- Zusammenarbeit mit Institutionen des Stadtteiles als Unterrichtsbestandteil
in den Förderstufen 2 und 3 der Allgemeinen Förderschule
- Übungsphasen, Projektarbeit und Freizeitaktivitäten
- Einsatz moderner Medien, Internetzugang für jeden Schüler und pädagogischen Mitarbeiter an vielen Orten und in unterschiedlichen Räumen der Schule
- Arbeitsplätze für Lehrer und PmsA zur Vorbereitung


Der Unterricht erfolgt im Klassenverband, in Gruppen, als Einzelunterricht und auch als individuelle Förderung.
Ein schulinterner Rahmenplan, Teambildung und eine intensive Elternarbeit sind wesentliche Bestandteile erfolgreicher pädagogischer Arbeit am Förderzentrum.

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3 Einschulung in das Förderzentrum


Am Förderzentrum für Körperbehinderte werden Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischem Förderbedarf in der körperlichen und motorischen Entwicklung beschult.
Nach schulärztlicher Untersuchung und Anmeldung an o.g. Schule wird noch vor der Einschulung ein sonderpädagogisches Gutachten erstellt.
Mit Anerkennung dieses Förderbedarfes erfolgt die Einschulung in das Förderzentrum für Körperbehinderte in Rostock.
Schüler können neben den vielfältigen körperlichen und motorischen Behinderungen
ebenfalls Beeinträchtigungen in den Bereichen Wahrnehmung, Kognition, Sprache, Emotionalität, Hören, Sehen und Sozialkompetenz haben.
Vielfach kann eine Entwicklungsverzögerung vorliegen.
Die Verteilung der Unterrichtsinhalte der ersten beiden Jahrgangsstufen des Rahmenplanes der Grundschule auf drei Schuljahre , gekennzeichnet durch individuelle Förderung auf der Grundlage von Diagnostik und interdisziplinärer Zusammenarbeit, ist ein realer Ansatz, den Schülerinnen und Schülern die Voraussetzungen zu einer optimalen Bildung und Entwicklung zu geben.
(Klassenbezeichnung: Vorklasse, Klasse1, Klasse2)
In diesen ersten drei Schuljahren erfolgt eine Differentialdiagnostik. Das Klassenteam und die Gutachter werden Inhalt, Anlass und Anliegen der Diagnostik mit den Eltern besprechen. Im Ergebnis der Diagnostik wird die weitere Beschulungsform festgelegt:


- Unterricht nach dem Rahmenplan der Grundschule
- Unterricht nach dem Rahmenplan der Allgemeinen Förderschule
- Unterricht nach dem Rahmenplan der Schule zur individuellen Lebensbewältigung.


Schülerinnen und Schüler mit dem diagnostischen Ergebnis zum Unterricht nach den Rahmenplänen zur individuellen Lebensbewältigung erhalten die Empfehlung zum Wechsel an diese Schulart und werden dort beschult.

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4. Aktuelle Schulsituation


Schüler mit den Förderschwerpunkten körperliche und motorische Entwicklung, Lernen, sozial-emotionaler Bereich und Schüler mit Asperger Autismus, die nicht im gemeinsamen Unterricht beschult werden können oder deren integrative Förderung gescheitert ist, werden am Sonderpädagogischen Förderzentrum für Körperbehinderte unterrichtet.

Im Durchschnitt besuchen 120-150 Schüler in 14-16 Klassen das Förderzentrum. Es waren und sind Schüler, deren sonderpädagogischer Förderbedarf unter den Bedingungen der Regelschule, auch unter Nutzung flexibler und differenzierter Formen der sonderpädagogischen Förderung, nicht ausreichend berücksichtigt werden konnte.

Klassenstruktur im Schuljahr 2005/2006

Lfd. Nr. Klassenbezeichnung Schulart
1 VK-1 Vorklasse
2 VK-2 Vorklasse
3 1 LZ Grundschule
4 3 LB Allgemeine Förderschule
5 4 LB Allgemeine Förderschule
6 5 Regionalschule
7 6 Regionalschule
8 6 LB Allgemeine Förderschule
9 7 LB Allgemeine Förderschule
10 8 A Regionalschule
11 8 B Regionalschule
12 8 LB Allgemeine Förderschule
13 9 Hauptschule
14 9 LB-1 Allgemeine Förderschule
15 9 LB-2 Vorlaufklasse
16 10 Realschule

Grundlage des Unterrichtes sind die geltenden Erlasse, Vorschriften und Rahmenrichtlinien des Landes Mecklenburg-Vorpommern.


Die Schule strukturiert sich in:

Vorklassen
Grundschulklassen
Haupt- und Realschulklassen (auslaufend 2006/2007)
Klassen der Allgemeinen Förderschule (Vorlaufklasse)
Regionalschulklassen (beginnend mit dem Schuljahr 2002/2003)

Außerdem lernt eine Klasse der Schule zur individuellen Lebensbewältigung gemeinsam mit Schülern der Körperbehindertenschule in kooperativer Form unter dem Dach des Förderzentrums. (Koop-Klasse)

Zusammen mit integrativen und kooperativen Partnerschulen in Rostock werden darüber hinaus im Rahmen des Förderzentrums Schüler im gemeinsamen Unterricht betreut.
Eine fachpädagogische Unterstützung erfolgt im Rahmen von GU durch Abordnung von Sonderschullehrern. Die sonderpädagogische Beratung von Lehrern unten genannter Schulen erfolgt durch die beiden Koordinatoren der Schule. Sie sind Ansprechpartner für Schüler, Eltern und verschiedene Institutionen. Im Schuljahr 2005/2006 wurden 29 Schüler an 7 Schulen betreut.

Schulen mit GU im Schuljahr 2005/2006

Lfd. Nr. Name der Schule Standort
1 Borwin-Gesamtschule Rostock
2 Werner-Lindemann- Grundschule Rostock
3 Gymnasium Reutershagen Rostock
4 Ostseegymnasium Rostock
5 Krusenstern-Gesamtschule Rostock
6 Schule am See Satow
7 Buchenbergschule Bad Doberan
8 Schule am Conventer See Rethwisch


Beginnend mit dem Schuljahr 2006/2007 wird das Förderzentrum den DFK- Standort an der St.- Georg- Schule sonderpädagogisch begleiten. (DFK- Diagnoseförderklasse) Dieses wird ebenfalls ein Arbeitsschwerpunkt der Koordinatoren sein.

Der regionale Einzugsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Bad Doberan, Güstrow, Nordvorpommern, Müritz und die Hansestadt Rostock. Schüler aus Stralsund, vom Darß (NVP) und Greifswald besuchen ebenfalls die Schule.
Diese sind in einem Internat des DRK untergebracht, ein Partner des Sonderpädagogischen Förderzentrums.

Internat des DRK
Putbusser Str. 1ß
18109 Rostock Ansprechpartner: Frau Hennig
Tel.: 0381-7690785

Fast alle Schüler werden täglich zur Schule gefahren. Verantwortlich für die Organisation und Durchführung der täglichen Beförderung sind die Schulträger,
d.h. die Schulverwaltungsämter der Landkreise.

Die Arbeit am Förderzentrum ist in das interdisziplinäre Zusammenwirken der verschiedensten Verbände vieler integrativer Einrichtungen und Ämter/Institutionen eingebettet.

Öffnung der Schule für kooperative Partner im Schuljahr 2005/2006

Lfd. Nr. Kooperativer
Partner
Art der
Tätigkeit
Wochentag /
Zeit
Ansprechpartner
Übungsleiter
1
Integrativer Treff Lehrersport Montag
15:30-16:15
Frau
Brüngel
2
Integrativer
Treff
Boccia für
MSB
Die. u. Do.
13:05-13:45
Frau
Schiemann
3
Integrativer
Treff
Rollstuhltanz Mittwoch
13:05-13:45
Frau
Hermann
4
Integrativer
Treff
Rollstuhl-
basketbal
Montag
14:00-15:00
Frau
Köpsel
5
Makkabi
Rostock e. V
Rollstuhl-
Fechten
Die. u. Do.
13:05-13:45
Herr
Bondar
6
Tischtennis
Rostock-Südst
Tischtennis
Werkstattkurs
Mittwoch
7:40-9:00
Herr
Kuchling
7
Ambulante
Musikschule
Gitarre
Flöte
Die.
Fr.
 
8
Autismusambulanz
Rostock
Beratung/Therapie/
Begleitung von
Schülern mit Asperger Autismus
täglich Frau Dr. Werner
Frau Zabel
Frau Reinhardt
Frau Klamp
9
Logopädie-Praxis
Stoll
Logopädische
Therapie
Montag –
Mittwoch
Frau Stoll
10
Physiotherapie-
Praxis
Physiotherapie täglich Frau Voigt, Frau Hennig
Frau Lehnhardt
11
Ohne Barrieren
e. V. Rostock
Beratung zum
Behindertenrecht
1x wöchentlich Herr Seifert


Zusammenarbeit mit Verbänden, integrativen Einrichtungen und Ämtern

Rehabilitative
Verbände und Interessengruppen
Förderverein
Gesundheitsamt
Sozialamt
Physiotherapie
Logopädie
Reha- Technik
L.I.S.A.
Universität Rostock
Jugendamt Staatliches
Schulamt, Amt für Schule und Sport,


Sonderpädagogisches Förderzentrum für Körperbehinderte
Paul-Friedrich-Scheel-Schule



Förderausschüsse Kooperationspartner Integrationspartner
Rostock Güstrow
Bad Doberan Teterow
Bützow Nordvorpommern Koop.Gesamtschule
Südstadt
Tychsenschule
SIL- Kringelgraben
Borwinschule
Lindemannschule
Schulen mit GU

Eine wichtige Institution am Sonderpädagogischen Förderzentrum für Körperbehinderte ist der seit 15 Jahren erfolgreich agierende Förderverein dieser Schule. Durch vielfältige Initiativen und Maßnahmen unterstützt er die Bildung und Erziehung behinderter Kinder und Jugendlicher. Eine wichtige Zielvorgabe ist die Mitgliedschaft aller Eltern und pädagogischen Mitarbeiter im Förderverein.


Förderverein für die Paul-Friedrich-Scheel-Schule e.V.
Semmelweisstraße 3 18059 Rostock
Bankverbindung OSPA Rostock
Konto-Nr.: 205 003 079
BLZ: 130 50 000

Die voraussichtliche Schulentwicklung der Förderschulen der Hansestadt Rostock benennt für den Zeitraum bis zum Jahre 2010 für die Schule für Körperbehinderte auch unter den derzeitigen demographischen Rahmenbedingungen eine relativ stabile Schüleranzahl. Im Prognosezeitraum wird sich an dieser Schule eine durchgängige Ein- bzw. Zweizügigkeit einstellen. Die Schüleranzahl wird sich auf eine Schulgröße von 130-150 Schülern stabilisieren. Die Schule ist darüber hinaus auch aufnahmebereit, wenn wie bislang Gemeinden des Umlandes der Hansestadt Rostock entsprechende Nutzungserwartungen im Rahmen der Schullastenausgleichsregelung anmelden. (vgl. detaillierte Prognose der einzelnen Schulstandorte der Hansestadt Rostock der Förderschulen)

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5. Strukturmerkmale der sonderpädagogischen Arbeit

Die Ganztagsschule bietet neben der Erteilung des bestehenden Fächerkanons entsprechend der Rahmenrichtlinien der jeweiligen Schulform folgende Arbeits- und Gestaltungsschwerpunkte.

5.1 Hausaufgabenbetreuung

Offene und gebundene Formen der Hausaufgabenbetreuung gestalten sich jahrgangs- und klassenübergreifend.

Eine Anleitung zur Erledigung von Hausaufgaben in den Hauptfächer Mathematik, Deutsch und Englisch erfolgt ab der Sekundarstufe 1 durch Fachlehrer.

In der Grundschule und in den Klassen der Allgemeinen Förderschule erfolgt die Anleitung zur Erledigung der Hausaufgaben durch PmsA.

Hausaufgabenzeiten werden von Montag bis Donnerstag in den Stundenplan der Klassen integriert.

Der Computerraum steht den Schülern mit Betreuung durch Pädagogen für die Hausaufgabenanfertigung zur Verfügung.

5.2 Individueller Förderplan

Die Förderung erfolgt durch Lehrer und PmsA entsprechend des individuellen Förderbedarfes jedes Schülers im kognitiven-, körperlich – motorischen-, sozial-emotionalen- und sprachlichen Bereich auf der Grundlage der sonderpädagogischen Förderverordnung vom 14.09.1996 :

Förderung in den Bereichen Wahrnehmung, Konzentration und Logik
Anbahnung von Lerntechniken
10-Finger-Tastschreiben
Brailleschrift (Blindenschrift)
Sprachförderung und LRS – Training
Förderung leistungsstarker und leistungsschwacher Schüler in jeweiligen Kleingruppen (klassenübergreifend und fachgebunden)
Computertraining
Lebenspraktische Befähigung
Ausländerförderung in der deutschen Sprache
Psychomotorische Schulung und verschiedene Bewegungsangebote
Mobilitätstraining (auch im Rahmen von Physiotherapie)
Keramik
Musische Förderung
Komplexe Förderung mit konduktiven Elementen im Schuleingangsbereich
Schwimmen in verschiedenen Leistungsgruppen
Hauswirtschaft
Snoezelen
Künstlerische und kreative Förderung
Medienkompetenz (MFT)

5.3 Formen der Sozialerziehung

Kooperation zwischen Schülern mit unterschiedlichen Behinderungen (geistig/körperlich) und Nichtbehinderten:
Gestaltung und Durchführung gemeinsamer Projekte und Veranstaltungen mit den Verbundschulen des Förderzentrums.


5.4 Das gemeinsame Lernen der Schüler unterschiedlicher Altersstufen durch:

Klassenübergreifender Werkstattunterricht im Schuljahr 2005/2006

Werkstattkurse mit Anzahl der Schüler
1 Schülerfirma 6
2 Paralympics 11
3 Computer 9
4 Tischtennis 9
5 Schülerzeitung 8
6 Biologische Experimente 3
7 Musik / Chor 9

Schülerfirma

Beginnend mit dem Schuljahr 2005/2006 arbeitet am Sonderpädagogischen Förderzentrum die Schülerfirma „Breakfast“ sehr erfolgreich und übernimmt einmal wöchentlich die Pausenversorgung von Schülern und pädagogischen Mitarbeitern.

Gemeinsame Pausenzeiten und Freizeitgestaltung

Projekte

Schulfeste

Schulfahrten

Übersicht der Schulfahrten der letzten 11 Jahre
Dauer: Eine Woche / Klassenstufenübergreifend Sekundarstufe

Schuljahr Ziel der Schulfahrt
1994 Zeltlager Pepelow
1995 DJH Mirow
1996 Gallenthin / Schweriner See
1997 DJH Stralsund Devin
1998 DJH Dassow
1999 Gallenthin / Schweriner See
2001 DJH Binz
2003 DJH Heringsdorf
2005 DJH Binz

5.5 Sozialerziehung in den Klassen wird geleistet durch:

Den Einsatz von Lehrern, PmsA und Heilerziehern in allen Klassen,
Sozialtrainingsprogramme u.a. in den Klassenleiterstunden.


5.6 Wahlpflichtangebote

Der Wahlpflichtunterricht erfolgt klassenübergreifend. Im halbjährigen Wechsel werden Kurse aus folgenden Themenbereichen angeboten:

Kurse für Schüler der Sekundarstufe im Schuljahr 2005/2006

. Wahlpflichtkurs mit Anzahl der Schüler
1 Aquarellmalerei 6
2 Schwimmen 8
3 Informatik 12
4 Stochastik 8
5 Sport / LA 8
6 Englisch 9
7 Hauswirtschaft 10

Förderkurse für Schüler der Allgemeinen Förderschule 2005/2006

Förderkurs mit Anzahl der Schüler
1 DRK – 1. Hilfe 9
2 Englisch 11
3 Sportspiele 10
4 Hauswirtschaft 4
5 Schwimmen / SMB 2

5.7 Freizeitangebote

Kreative Freizeitangebote durch Wahlangebote und Hobbygruppen in ungebundener und gebundener Freizeit.
In der Grundschule:
Spielen nach Wunsch der Kinder, lebenspraktische Befähigung,
Bewegungsangebote im Raum/im Freien
In der Sekundarstufe:
Bewegungsangebote im Freien und im Raum

Freizeitangebote im Schuljahr 2005/2006,
wochentags: 7. Stunde (13:05-13:45 Uhr)


Freizeitangebot

Montag: Dienstag: Mittwoch Donnerstag Freitag
Keramik
Entspannen am Computer
Schülercafe
Tischspiele
Snoezeln
Kreatives Gestalten
Sport- Spiele- Bewegung
Tischspiele
Schülercafe
Snoezeln

Keramik
Schülercafe
Sport- Spiele- Bewegung
Tischspiele
Snoezeln
Basteln
Sport- Spiele- Bewegung
Tischspiele
Schülercafe
Snoezeln
Keramik
Basteln

5.8 Medienangebote

Die schuleigene Bibliothek ist den Schülern oder Schülergruppen jederzeit zugänglich.
Der MFT – Club (Medien-Funk-Technik) bietet interessierten Schülern die Möglichkeit, besondere Ereignisse und Höhepunkte an der Schule in Film, Bild und Ton zu dokumentieren.
Die Nutzung von Computertechnik ist in jedem Pavillon durchgängig gegeben, ebenfalls der Zugriff auf das Internet.


5.9 Kulturelle Anregungen

Jährliche Buchlesungen entsprechend der Altersstufen.
Teilnahme von Schülern und Klassen an Schülerkonzerten des Sinfonieorchesters der Stadt Rostock
Bibliotheksbesuche
Theater- und Kinobesuche durch Schüler aller Klassenstufen
Schulfeste – Programme „Schüler für Schüler“ (Darstellendes Spiel/Musik)


5.10 Neue Unterrichtsfächer

Englisch in der Grundschule
Englisch in Klassen der Allgemeinen Förderschule


5.11 Präventionsarbeit

Seit vielen Jahren besteht im Rahmen von Präventionsarbeit eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Polizeipuppenbühne des Landeskriminalamtes und den Klassen der Grundschule (Weihnachtsmärchen). Gemeinsame Veranstaltungen mit der Polizeimöwe „Klara“, sowie Projekte zu Gewalt und Sucht sollen dem Ziel der Prävention dienen.
Gemeinsam mit der Verkehrswacht M/V werden an der Schule Tage der Verkehrserziehung organisiert.


5.12 Reformpädagogische Ansätze

Werkstattunterricht und Präsentation der Projektergebnisse im Rahmen einer Schulveranstaltung
Arbeit nach Wochenplänen – fachübergreifende Vernetzung
Projektarbeit
Stations- und Tagesplanarbeit
Durchführung eines Methodentages in der Grundschule und dem Sekundarbereich Anbahnung von Arbeits- und Lerntechniken (einmal halbjährlich)
Durchführung einer mentorierten Woche für Schüler der 8. Klassenstufe und Erstellen einer Facharbeit


Sonderpädagogische Gruppen- und Einzelförderung der Schuleingangsklassen,
wochentags: Montag- Mittwoch / 3.Stunde (9:40-10:25 Uhr)

 

Montag Mittwoch
Konduktive Förderung
Computer
Keramik
Wahrnehmungstraining
Dienstag Leseförderung
Konduktive Förderung
Computer
Lernspiele
Konduktive Förderung
(Zwei Gruppen)


5.13 Vorbereitung auf die Berufsausbildung/Praktika

Ein zweiwöchiges Praktikum für alle Schüler der 8. und 9. Klasse.
Ein einwöchiges Praktikum in Klasse 10.
Eine beginnende Berufsberatung in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, den Eltern und dem Berufsbildungswerk in Greifswald ab Klasse 7 / 8. Besuche dieser Einrichtung sind Bestandteil der Berufsfindung. Erprobungsphasen in Vorbereitung auf eine Berufsausbildung im Berufsbildungswerk sind in Klasse 9 und 10 möglich.


5.14 Rhythmen des Schullebens

- August/September: Gemeinsame Einschulungsfeier der Tychsenschule und der Paul-Friedrich-Scheel Schule für Schulanfänger
Schulfahrten im Rhythmus von zwei Jahren
1. Methodentag

- September: Landesausscheid der Körperbehindertenschulen
im Tischtennis
Jubiläen verbunden mit Schulfesten

- Oktober: Tag der offenen Tür
Absolvententreffen (2007)

- November: Sport- und Spielfest für Behinderte
Landesmeisterschaften in den Sportspielen
Jahresvollversammlung des Fördervereines
Schülerpraktikum Klasse 8 und 10

- Dezember: Weihnachtsprojekte/Weihnachtsfeiern/
Weihnachtssingen

- Januar: Landesausscheid der Körperbehindertenschulen
im Schwimmen
2. Methodentag

- Februar/März: Schulfasching
Schülerdisco
Schülerpraktikum Klasse 9 / Allgemeine Förderschule und Regionalschule

- März: Schwimmfest „Jux und Gaudi“ für Schüler der
Sekundarstufe

- April: Ostermärchen von Kollegen für Schüler (alle zwei Jahre)
Projekte der Klassen 1-4
Mathematikolympiaden der Klassen 1-4

- Mai: Projekt „Fair gelaufen“, ein Gemeinschaftsprojekt der Körperbehindertenschulen desLandes M-V und dem Rostocker „Integrativen Treff“
Fahrradschule

- Juni/Juli: Neptunfest für die GrundschüleSchulsportfest
Schulprojektwoche
Schulentlassungsfeier für Schulabgänger

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6 .Das Schulkollegium


Im Kollegium der Ganztagsschule arbeiten Pädagogen und Personen mit unterschiedlichen Qualifikationen zusammen: Lehrkräfte, PmsA (Personal mit sonderpädagogischer Aufgabenstellung), Heilerzieher, Schulpsychologen, Therapeuten, Reha-Techniker, Pflegepersonal, Zivildienstleistende, technische Mitarbeiter, Vertreter verschiedener Verbände und Vereine (z.B. Übungsleiter), Eltern, Praktikanten, Referendare und Honorarkräfte mit speziellen Qualifikationen:

Lehrkräfte übernehmen an der Ganztagsschule Unterrichts- und Erziehungsaufgaben im Rahmen ihrer Regelstundenanzahl. Sie können ebenso Stunden zur Absicherung des sonderpädagogischen Förderbedarfs laut individuellem Förderplan jedes einzelnen Schülers erteilen und im gemeinsamen Unterricht eingesetzt werden. Ein besonderes Tätigkeitsfeld ist die Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs (Gutachtenerstellung) und die Koordinatorentätigkeit. Die Lehrer arbeiten mit allen an der Schule tätigen Personen zusammen. Der Klassenlehrer bildet mit einer PmsA, erweitert mit einem Heilerzieher und Zivildienstleistenden, ein Klassenteam.

PmsA unterstützen die Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Lehrkräfte und leisten einen ganz entscheidenden Beitrag zur Absicherung des sonderpädagogischen Förderbedarfs der Schüler. Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere die Durchführung von Einzel- und Gruppenförderung sowie sonderpädagogische Maßnahmen zur Kompensation von Sinnes- und Körperbehinderungen in Abstimmung mit der jeweils zuständigen Lehrkraft, die Mitwirkung bei der Erstellung von Berichten, Gutachten, Beurteilungen und Zeugnissen sowie bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung unterrichtsbegleitender Maßnahmen und anderer schulischer Veranstaltungen, die Mitarbeit bei der Elternarbeit, vor allem im Hinblick auf den Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt und die Mitwirkung bei der Durchführung von sozialpädagogischen Maßnahmen für Schüler. Die Betreuung von besonderen Schülergruppen, u.a. die Einzelbetreuung von schwerstmehrfachbehinderten Schülern, von Schülern mit Asperger-Syndrom, von Schülern mit Verhaltensstörungen und Schülern mit einem wesentlich erhöhtem pflegerisch-sanitären Bedarf wird ebenfalls durch PmsA abgesichert. Im Rahmen von
Ganztagsschule werden die PmsA zur Aufsichtsführung eingesetzt. Die PmsA übernehmen Aufgaben im Freizeitbereich und sind an der Entwicklung von
Freizeitkonzepten beteiligt . Bei Unterrichtsausfall führen sie eine Förderung oder Beaufsichtigung der Schüler durch.

Heilerzieher unterstützen ebenfalls die Unterrichts- und Erziehungsarbeit an der Schule. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die pflegerisch-sanitäre Versorgung von Schülern mit erhöhtem Bedarf in diesem Bereich. Diese Tätigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Beschulung dieser Schüler. Die Betreuung dieser Schüler im Freizeitbereich, zu Schulwanderungen, Exkursionen…, zum Mittagessen und die Medikamentenausgabe sind wesentliche Bestandteile des Aufgabenbereiches der Heilerzieher.

PmsA und Heilerzieher koordinieren, planen und leiten die Tätigkeiten von Zivildienstleistenden.


Die im Staatlichen Schulamt Rostock tätigen Schulpsychologen sind beratend, diagnostizierend und therapierend entsprechend der Beeinträchtigung des jeweiligen Schülers, bei Bedarf ambulant, an der Ganztagsschule tätig.



Weiterhin sind an der Schule:

Therapeuten (Physiotherapeuten und Logopäden),
Reha-Techniker,
Ambulante Pflegedienste (zur Absicherung und Gewährleistung qualifizierter medizinischer Maßnahmen),
Technische Mitarbeiter,
Praktikanten (in der Ausbildung zum Heilerzieherpfleger),
Referendare (in Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen – Lehramt) sowie
Vertreter von Verbänden und Vereinen tätig.

Entsprechend des jeweiligen Förderschwerpunktes erfolgt eine Zusammenarbeit mit folgenden außerschulischen Trägern, Institutionen und freien Mitarbeitern:


Integrativer Treff e.V.
Behindertensportverband MV
Autismusambulanz
Physiotherapeuten
Logopäden
Reha – Techniker
Zivildienstamt
Ambulante Pflegedienste
Amt für Schule und Sport der Hansestadt Rostock
Ohne Barriere e.V.
Mobile Musikschule

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7. Organisationsformen der pädagogischen Arbeit

7.1 Klassenteams

Die Klassenlehrer und die PmsA bilden für jede Klasse ein Klassenteam, beraten und organisieren den Unterricht und leiten die sonderpädagogische Förderung. Gemeinsam wird für jeden Schüler ein individueller Förderplan erstellt, auf den Teamberatungen den Fachlehrern vorgestellt und mit den Eltern besprochen. Die Klassenlehrer haben einen besonderen Stellenwert in der pädagogischen Arbeit und sind für die Umsetzung des individuellen Förderplanes verantwortlich. Sie sind für Schüler und Eltern die Ansprechpartner und erarbeiten gemeinsam mit beiden einen Jahresarbeitsplan, in dem alle Klassenaktivitäten aufgeführt sind.
Das Klassenteam arbeitet mit allen in der Klasse unterrichtenden Lehrern zusammen
und hält engen Kontakt zu den Therapeuten.

7.2 Pavillonteams

Alle im Pavillon arbeitenden PmsA und Heilerzieher bilden ein Team. Tägliche Beratung zur Absicherung, Koordinierung und Begleitung sanitär- pflegerischer Maßnahmen der Schüler sowie die Begleitung bei allen schulischen Veranstaltungen bilden den Tätigkeitsschwerpunkt. Heilerzieher sind für die tägliche Medikamentenausgabe an die Schüler verantwortlich und dokumentieren diese.

7.3 Teamberatungen

Teamberatungen finden regelmäßig meist einmal wöchentlich statt. In Eigenverantwortung werden Projekte vorbereitet, Unterrichtsinhalte geplant, Bewertungen und Analysen besprochen, individueller Förderbedarf aktualisiert, methodische Unterrichtsgestaltung besprochen und Schwerpunkte in der sozialen
Arbeit festgelegt.


7.4 Schulmanagementgruppe

Ihr gehören die Schulleitung, die Koordinatoren, die Fachkonferenzleiter der
Grundschule, PmsA und Sekundarstufe sowie die Vorsitzende der Schulkonferenz
an. Das Team arbeitet nach dem Grundsatz: „ Ideen, Visionen und Lösungen, die uns in der pädagogischen Arbeit voranbringen, sind erwünscht“. Einmal im Monat berät
diese Arbeitsgruppe.


7.5 Schuljahresarbeitsplan

Er ist eine verbindliche Planungshilfe für die Umsetzung von Kompetenzbereichen in Bildung und Erziehung und beinhaltet alle pädagogischen Aktivitäten zur Umsetzung dieser. Der Schuljahresarbeitsplan wird zu Beginn des Schuljahres erstellt und ist die Grundlage für die qualitative Weiterentwicklung der Schule.


Bemerkungen, Hinweise, Kommentare o. Ä.: